Service
Beckmann berät bei allen Fragen rund um die Verwendung von Musik in Filmen, TV-Serien, Commercials und sonstigen Markenmusiken.
Und das stets userspezifisch, up to date und urban. Zum Leistungsumfang gehören Lizenzierungen, Musik- und Autorenrecherche, Copyright Clearing sowie die Produktion von Soundtracks, Titelsongs und Filmscores. Beckmann bringt reichlich Erfahrung in allen Fragen der Musikberatung mit.
Dabei hat er Zugriff auf ein weitverzweigtes Netzwerk von Musikern, Songwritern, Orchestern, Djs, Musikstudios, Künstlern, Medienanwälten und Merchandisingfirmen. Alles easy und alles aus einer Hand!
Beckmann unterstützte mit seinem Talent, Wissen und langjähriger Berufserfahrung über 200 erfolgreiche Kinofilme, 100 Folgen TV-Serien und etliche Markenprojekte. Zu seinen Erfolgen zählt er u.a. mehr als 2 Mio. verkaufte Tonträger, 50 Mio. Youtube Clicks und ein Dutzend Chartsplazierungen mit eigener Musik und Songs aus Filmen. Beckmann hat für einige der erfolgreichsten deutschen Kinofilme den Score geschrieben, darunter auch für die Filme der Fack Ju Göhte-Reihe oder Türkisch für Anfänger, welche mehr als 17 Mio. Kinozuschauer hatten.
Musikberatung / Copyright-Clearing / Konzepte
Musik Supervising: Film "Groupies bleiben nicht zum Frühstück"
Musikalische Leitung: Event
"Floristen WM-2015 in Berlin"
Historicals
Wegen ungeklärter Musikrechte des umfangreichen Soundtracks konnte der Film aber fast 40 Jahre lang weder im Kino gezeigt werden noch auf DVD erscheinen. Erst 2014 wurde durch Aufnahme von neuen Songs im Rahmen der aufwendigen 4K Restaurierung eine Lösung für das Problem gefunden. Für die Restaurierung wurde das originale 35mm Farb-Negativ mit einer Auflösung von 4K gescannt, retuschiert und lichtbestimmt.
Statement Wim Wenders zur Musik:
„Als ich 1971 meinen ersten Kinofilm „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“ nach dem Roman von Peter Handke gedreht habe, war der WDR der Hauptauftraggeber. In dem Sinne, wie wir das heute kennen, gab es noch keine Kino-Fernseh-Koproduktionen. Weil ich auch gar nicht gewagt habe, an andere Nutzungen als das Kino in Deutschland und eben das Fernsehen zu denken, habe ich die Musikauswahl für die Source-Musiken damals sehr großzügig getroffen und viele Lieblingsstücke von mir in den Film hineingenommen. Über die GEMA waren die deutschen Rechte ohnehin abgedeckt. Weil der Film dann doch eine (wenn auch kleine) internationale Karriere hatte, und zum Beispiel auf meinem allerersten Festival, in Venedig 1972, den Preis der Internationalen Filmkritik erhielt, in New York im MoMA lief usw., wurde die Frage nach den Musikrechten ein Problem und schließlich ein Hindernis für den Vertrieb des Films. Das ist der Grund, warum „Die Angst des Tormanns beim Elfmeter“ schon seit Jahrzehnten weder im Kino noch auf DVD zur Verfügung stand. Im Rahmen der aufwendigen 4K Restaurierung des Films mußte die Wim Wenders Stiftung natürlich auch dieses Problem lösen, um den Film weltweit wieder zugänglich zu machen. Die ursprünglichen Musiken in Gänze zu erwerben, dazu noch weltweit, war völlig illusorisch. Der Preis dafür wäre den ursprünglichen Herstellungskosten des ganzen Films sehr nahe gekommen, was natürlich eine absurde Investition seitens der Stiftung dargestellt hätte. Wir haben deswegen nur einige der Originalstücke, vor allem unter Dialogszenen, erworben. Andere Stücke hingegen, die eher beiläufig aus Musikboxen oder Radios kamen, haben wir einfach neu produziert. Michael Beckmann hat dafür eine Band zusammengestellt und mit denen neue Songs geschrieben und getextet. Dabei sind ganz wunderbare Titel entstanden, die den ursprünglichen Songs in nichts nachstehen. Die Jungs haben es geschafft, den Sound der Sechziger Jahre so originalgetreu wie möglich zu imitieren. Dafür haben sie auch auf Instrumenten und mit analogen Aufnahmetechniken aus den 50er und 60er Jahren gearbeitet. Dadurch ist in vielen Fällen der Unterschied zwischen alt und neu gar nicht oder kaum hörbar. An dem Mono-Tonbild des Films haben wir ohnehin nichts verändert, und selbstverständlich auch nichts an Jürgen Kniepers Originalscore. Ich hoffe sehr, daß diese Musikauswechslungen niemanden stören wird. Das war die Bedingung, daß der Film überhaupt wieder gesehen werden kann.“ (Text: wimwendersstiftung.de)